Sonntag, 24. März 2013

Berge und Lydia



Die Bergehalde Lydia – Ethymologisches und ein Geheimnis

Was bedeutet eigentlich der Begriff „Bergehalde“?

Die naheliegende Vermutung – eine Bergehalde ist eine Halde, die so hoch aufgeschüttet wird, dass sie so groß ist wie ein Berg – ist falsch. Die Spezifikation „Berge“ ist in diesem Zusammenhang nicht im topographischen Sinne gemeint. Als „Berge“ bezeichnet man in der Fachsprache des Bergbaus den Abfall, der im Rahmen des Kohleabbaus anfällt. Eine Bergehalde ist demnach schlicht und einfach eine Schutt- und Abfallhalde. Wir könnten also auch von der Abfallhalde Lydia sprechen.

Aber warum trägt dieser gigantische Schuttberg den Beinamen „Lydia“?

Dazu erfahren wir bei Werner Zimmer (2008, S.35): In der Anfangsphase des Bergbaus wurden die Stollen oft mit den Vornamen der herrschenden Schicht und deren Frauen bezeichnet. Später wurden die Vornamen von Bergbauprominenten und die Familiennamen von preußischen Ministern, die für den hiesigen Bergbau zuständig waren, verwandt. Nicht bei allen Schächten und Stollen wurden die Taufpaten in den Akten festgehalten.

Leider scheint der letzte Satz auch für „Lydia“ zuzutreffen. Ich habe jedenfalls bislang keine Angaben hierzu gefunden.
Fest steht Folgendes: Die Halde Lydia gehört zur Grube Camphausen und zur Grube Camphausen gehörte unter anderem ein Wetterschacht, der – das ist der Schlüssel – ab 1920 Lydia-Schacht genannt wurde (Rudolf Saam , 1997, S.66). Dieser Schacht war bis 1961 in Betrieb und wurde 1962 verfüllt. Von diesem Schacht ist heute nichts mehr zu sehen, da er unter der Bergehalde begraben liegt. Das heißt: Die Halde Lydia erhebt sich über dem ehemaligen Schacht Lydia.

Bei der Suche nach der Namenspatin des Schachts und der Halde müssen wir offenkundig in den Jahren vor 1920 forschen. Ich werde Augen und Ohren offenhalten und hoffe, dass wir Lydia’s Geheimnis lüften werden. Vielleicht stößt eines Tages mal ein Besucher auf diese Seite, der die Antwort kennt.

Quellen:
Rudolf Saam: Die Bedeutung der Dudweiler Gruben für die Industrialisierung des Saarlandes. In: 1000 Jahre Dudweiler 977-1977. Hrsg. Landeshauptstadt Saarbrücken, Stadtbezirk Dudweiler. Saarbrücker Zeitung Verlag, 1977, S. 258-275.
Werner Zimmer: Die Grube Jägersfreude und ihre Wetterschächte auf Dudweiler Bann. In Historische Beiträge aus der Arbeit der Dudweiler Geschichtswerkstatt, Band 10, 2008, S. 25-36.

Die Historischen Beiträge aus der Arbeit der Dudweiler Geschichtswerkstatt kann man direkt bei der Geschichtswerkstatt Dudweiler bestellen. Die älteren Bände gibt es zu günstigen Sonderpreisen.

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Sonntag, 17. März 2013

Bergehalde Lydia

Bergehalde Lydia


Bergehalde Lydia - ein kleines Jubiläum

Heute ist der 17. März. Das ist an sich kein herausragendes Datum - für mich ist der 17. März dennoch etwas Besonderes: Am 17. März 2009 - also vor genau vier Jahren - habe ich zum ersten Mal die Bergehalde Lydia besucht. Damals ist auch das oben stehende Foto entstanden.

Gleich bei meinem ersten Besuch war klar, dass ich die Halde des Öfteren besuchen werden. In der Tat ist dies seither mein Lieblingsort und ich habe die Halde wohl schon mehr als zweihundertmal besucht.

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Vor vier Jahren, am 17. März 2009, habe ich auf einem anderen Blog Folgendes geschrieben:

Das Saarland hat viele Berge. Die sind zwar nicht besonders hoch, aber doch sehr zahlreich. Aber mit den saarländischen Bergen ist das so eine Sache – nicht alle sind echt. Genauer gesagt: Einige saarländische Berge sind gar nicht auf natürliche Weise entstanden, sondern durch Menschenhand erschaffen. Aus Schutthalden, die im Rahmen des Kohleabbaus angehäuft wurden, sind hohe Berge entstanden, die im Laufe der Zeit von der Natur erobert wurden und die – wenn man nicht genauer hinschaut – wie echte Berge wirken.

Die Bergehalde Lydia ist ein solches von Menschenhand geschaffenes Gebilde. Sie liegt im Norden von Saarbrücken auf dem langgestreckten Bergzug der Grühlingshöhe, die das Fischbachtal (Westseite) und das Sulzbachtal (Ostseite) voneinander trennt. Der gigantische Schuttberg, der durch sein ebenes Plateau leicht als Kunstprodukt erkennbar ist, wurde in den letzten Jahren rekultiviert und soll nun als Bestandteil des Haldenrundwegs im Saarkohlenwald Touristen anlocken. In der Tat bietet das Plateau faszinierende Aussichten. Auf der Westseite erstreckt sich ein großes Waldgebiet, das nicht mehr weiter bewirtschaftet werden darf und sich im Laufe der Zeit zu einem Urwald entwickeln soll. Auf der Ostseite hat man einen hervorragenden Blick auf Dudweiler und das Sulzbachtal und die Berge, die das Tal von Osten her begrenzen. Im Norden ragt das Kraftwerk Weiher (Göttelborn / Quierschied) über den Bergrücken. Im Foto ist die Dampfwolke erkennbar, die der Kühlturm gen Himmel schickt. Man muss vom Aufnahmestandort nur ein bisschen weiter nach links laufen, dann hat man einen guten Blick auf das Kraftwerk und die Halde Göttelborn, die ebenfalls zum Haldenrundweg gehört.

Den folgenden Text habe ich auf der Webseite der RAG Montan Immobilien gefunden:
Nach einem Leitbild des EU-Projekts SAUL (Sustainable and Accessible Urban Landscapes) rekultiviert, zeigt die Halde Lydia im saarländischen Quierschied beispielhaft, wie ehemalige Bergbaustandorte einen Beitrag zum Strukturwandel leisten können. Das künstliche Landschaftsbauwerk gehört zum Haldenrundweg im Saarkohlenwald und fasziniert seine Besucher vor allem durch den in das Plateau eingelassenen, mit Regenwasser gefüllten „Himmelsspiegel“.
Quelle: http://www.rag-montan-immobilien.de/index.php?SiteID=182

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Heute werde ich die Halde übrigens nicht besuchen. Zum einen weil Sonntag ist und ich anderes zu tun habe, zum anderen ist das Wetter heute ganz und gar nicht freundlich - im Moment (Sonntagmorgen kurz vor 10 Uhr) ist es trüb und es regnet und es besteht wenig Hoffnung auf Besserung.

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Sonntag, 10. März 2013



Bergehalde Lydia - Saarland - Sonnenschein - Tiere - Libellen - Winterlibelle - Schmetterlinge - Eidechsen - März

Erste Tierbeobachtungen auf der Halde

Vor einer Woche habe ich über das unsäglich trübsinnige Wetter im Februar berichtet.
Der März hat uns hingegen gleich zu Beginn mit ein paar Sonnentagen verwöhnt. Vom Samstag, dem 02., bis zum Mittwoch, dem 06. März, hatten wir strahlenden Sonnenschein und am Mittwoch stiegen die Temperaturen über 15 Grad. Seit Donnerstag ist es meist bewölkt, aber immer noch recht mild.

Ich habe das wunderschöne Wetter redlich genutzt und die Halde Lydia in dieser Woche gleich dreimal besucht: am Montag, am Dienstag und am Donnerstag. Am Mittwoch, der der wärmste Tag war, hatte ich leider keine Zeit.

An anderer Stelle habe ich bereits über meinen Haldenbesuch am Montag (04. März) berichtet. Ich hatte zwar nicht, wie erhofft, die ersten Schmetterlinge in diesem Jahr angetroffen - dafür aber die ersten Libellen. Neben sechs Winterlibellen habe ich auch die erste Schwebfliege und den ersten Marienkäfer in diesem Jahr gesehen und fotografiert.

Am Dienstag (05. März) habe ich fünf Winterlibellen gesehen.

Am Donnerstag (07. März) bin ich der ersten Eidechse in diesem Jahr begegnet. Beim Aufstieg zur Halde, etwa auf halber Höhe, sah ich etwas unter einen Gesteinsbrocken huschen. Ich setzte mich in die Hocke, machte den Fotoapparat bereit und wartete. Nach ein, zwei Minuten lugte eine Eidechse unter dem Brocken hervor und ich konnte drei Fotos machen. Als ich dann noch näher heranrücken wollte, verschwand sie wieder unter dem Brocken. In der Nähe der unteren Himmelsspiegel habe ich eine weitere Eidechse gesehen, die aber blitzschnell weggehuscht ist. Am westlichen unteren Himmelsspiegel bin ich dem ersten Schmetterling in diesem Jahr begegnet. Ich wollte gerade ein der zahlreichen Huflattichblüten fotografieren, als ich ihn aufflattern sah. Leider konnte ich nicht erkennen, um welche Art es sich handelte. Da es ein dunkler Schmetterling war, muss es sich um ein Tagpfauenauge, einen C-Falter oder um einen Großen Fuchs oder um einen kleinen Fuchs gehandelt haben. Schließlich konnte ich auch am Donnerstag - obwohl es ziemlich dicht bewölkt war - eine Winterlibelle fotografieren.

Das Foto, das ich für diesen Beitrag gewählt habe, habe ich am Montag, 04. März, aufgenommen. Es zeigt den obersten Himmelsspiegel, der teilweise noch mit Eis bedeckt ist. Am Donnerstag waren alle Himmelsspiegel völlig eisfrei.

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Sonntag, 3. März 2013

Februar 2013

Bergehalde Lydia - Februar - Februarwetter - Sonnenstunden - Sonnenscheinstunden - Niederschläge - Temperatur - Deutscher Wetterdienst - Saarland - Saarlandwetter

Februarwetter 2013

Über das Januarwetter im Saarland konnte ich wahrlich nichts Gutes berichten. Die Hoffnung, dass der Februar die lang ersehnte Wende zum Positiven bringen würde, wurde leider nicht erfüllt. In gewisser Weise war der Februar sogar noch schlechter als der Januar.

Fangen wir mit dem Positiven an: Der Februar war vergleichsweise trocken; mit 47 Litern pro Quadratmeter wurden lediglich 65 Prozent der durchschnittlichen Niederschlagsmenge von 72 Litern pro Quadratmetern erreicht. Da vieles davon in Form von Schnee niederging, waren wir von scheußlichem Regenwetter weitgehend verschont.

Über die beiden anderen Parameter - Temperatur und Sonnenscheinstunden - weiß die Statistik des Deutschen Wetterdienstes hingegen nur Grauseliges zu berichten.

Die Durchschnittstemperatur betrug -0,5 Grad. Das langjährige Mittel liegt hingegen bei +1,6 Grad. Das heißt: Der Februar war um 2,1 Grad kälter als üblich. Das ist eine ganz außergewöhnliche Abweichung. Kein anderes Bundesland verzeichnete eine derart starke Differenz. Bemerkenswerterweise ist dies nicht darauf zurückzuführen, dass im Februar extrem tiefe Temperaturen herrschten (zum Beispiel lagen im vergangenen Jahr die Temperaturen Anfang Februar sehr viel niedriger), sondern darauf, dass es praktisch gar keine Tage mit einigermaßen milden Temperaturen gab. Den ganzen Monat über war es einfach nur kalt.

Mindestens genauso bemerkenswert sind die Daten zur Sonnenscheindauer. Bereits im Januar war das Saarland (zusammen mit Rheinland-Pfalz) das sonnenscheinärmste Bundesland. Im Februar gab es dann im Saarland 29 Sonnenscheinstunden. Im langjährigen Mittel sind es hingegen 76. Das heißt: Es wurden nur 38 Prozent der üblichen Sonnenscheinstunden registriert. Und damit war das Saarland im Februar das sonnenscheinärmste Bundesland - ein wahrlich trauriger Rekord. Wie der Januar war auch der Februar einfach nur trüb, trüb, trüb und nochmal trüb ...

Angesichts der Negativrekorde im Januar und Februar verwundert es nicht, dass der meteorologische Winter (= Dezember + Januar + Februar) 2012/2013 der sonnenscheinärmste Winter seit Beginn der flächendeckenden Aufzeichnungen im Jahre 1951 war. Wie man zum Beispiel hier nachlesen kann → gilt dies übrigens nicht nur für das Saarland, sondern für ganz Deutschland.

Aber nun scheint die Sonne; und wenn nichts Unvorhergesehenes dazwischenkommt, werde ich morgen oder übermorgen die Bergehalde Lydia bei strahlendem Sonnenschein besuchen.

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Bergehalde Lydia 26.02.2013

Das Foto habe ich am 26. Februar 2013 aufgenommen. Es zeigt die Südspitze der Halde, von den Unteren Himmelsspiegeln aus gesehen. Nein, das ist kein Schwarz-Weiß-Foto - das ist ein Farbfoto. Und man mag es glauben oder nicht: Der 26. war noch einer von den hellsten Tagen in diesem quälend trüben Februar.

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Samstag, 2. Februar 2013

Halde Lydia

Stichwörter: Bergehalde Lydia, Autobahn A 623, Anfahrtswege, Saarbrücken, Dudweiler, Fischbach, Quierschied

Wege zur Halde Lydia

Wo liegt eigentlich die Bergehalde Lydia?

Diese Frage lässt sich leicht beantworten: Die Halde Lydia liegt im Norden von Saarbrücken. Nach Süden und Südosten grenzt sie an Dudweiler, das ist der nördlichste Stadtbezirk von Saarbrücken. Früher gehörte das Haldengelände noch zu Dudweiler, seit einigen Jahrzehnten gehört es jedoch zu Fischbach, welches seinerseits ein Ortseil Gemeinde Quierschied ist und unmittelbar nördlich der Halde liegt. Im Westen und Südwesten erstrecken sich das Fischbachtal und der Saarkohlenwald.

Für Autofahrer kann man die Frage auch so beantworten: Die Bergehalde Lydia liegt unmittelbar an der Autobahn A 623. Die A 623 ist außerordentlich kurz (nämlich nur 11,9 Kilometer!), sie führt von Saarbrücken zum Autobahndreieck Friedrichsthal, wo sie in die A 8 (Luxemburg – Karlsruhe) mündet. Von Friedrichsthal aus gesehen verläuft die A 623 zunächst von Nord-Ost nach Süd-West und kurz vor Saarbrücken verläuft sie dann von Nord nach Süd. Die Bergehalde Lydia erstreckt sich nordwestlich der Autobahn zwischen den Ausfahrten Dudweiler Nord und Dudweiler/Herrensohr. Wenn man aus Richtung Friedrichsthal kommt und die A 623 an der Ausfahrt Dudweiler Nord verlässt, muss man etwa fünfzig Meter Richtung Fischbach (L 125) fahren, dann befindet man sich auch schon am „Haupteingang“ der Halde. Verlässt man aus Richtung Saarbrücken kommend die A 623 an der Ausfahrt Dudweiler Nord, dann muss man etwa dreihundert Meter in Richtung Fischbach fahren (L 125), um zum Haldeneingang zu kommen.

Was hier mit vielen Worten beschrieben wurde, lässt sich sehr viel anschaulicher auf dem folgenden Kartenausschnitt von Google Maps erkennen.

Lageplan der Bergehalde Lydia auf Google Maps
Mit + und - können Sie die Ansicht vergrößern beziehungsweise verkleinern.
Mit den Pfeilen können Sie sich nach oben, unten, rechts oder nach links bewegen; Sie können aber auch mit der Maus in die Karte reinklicken und bei gedrückter Maus die Karte hin und her schieben.
Unterhalb der Karte finden Sie einen Link mit dem Sie ein neues Fenster öffnen, in dem sie die Karte bildschirmfüllend vergrößern können.

Größere Kartenansicht

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Mittwoch, 30. Januar 2013

Januar 2013

Stichwörter: Bergehalde Lydia, Haldenrundweg Saar, Saarland, Januar 2013, Januarwetter, Saarlandwetter, Deutscher Wetterdienst, Wetterstatistik, Temperatur, Sonnenstunden, Niederschläge, Schnee, Regen

Berghalde Lydia – Januar 2013

Im Januar 2013 war ich drei Mal auf der Bergehalde Lydia, und zwar am 07., am 14. und am 21., also jeweils montags.
Zu Jahresbeginn war es nicht sonderlich kalt, aber extrem trüb und dunkel. Der 07. Januar war der erste Tag im Jahr 2013, an dem die Sonne schien. Da war ein Spaziergang auf der Halde genau das Richtige. Danach wurde es deutlich kälter, es fiel Schnee und es war wieder trüb und dunkel. Erst am 14. Januar schien wieder mal die Sonne. Als ich auf der Halde ankam, war es herrlich sonnig, aber schon bald schoben sich ein paar Wolken vor die Sonne und erst gegen Ende meines Haldenrundgangs kam die Sonne wieder raus. In der Folgezeit hatten wir durchgehend Frost, eine dünne Schneedecke hatte sich ausgebreitet und es blieb trüb, trüb, trüb. Auch am 21. Januar war es trüb, aber just in dem Moment, in dem ich in den Bus einstieg und wieder nach Hause fuhr, kam die Sonne heraus und zeigte sich für eine Stunde. Frost und Schnee blieben uns bis Samstag, den 26. Januar, erhalten. Am Sonntag setzte Tauwetter ein und seither regnet es und regnet es und regnet es, es ist grau, düster und trüb, von der Sonne keine Spur und vom Schnee ist nix mehr übrig.

Was sagt die offizielle Wetterstatistik des Deutschen Wetterdienstes zum Januarwetter im Saarland?

Im Hinblick auf die Temperatur war der Januar in diesem Jahr fast perfektes Mittelmaß: Die mittlere Temperatur betrug 0,6 Grad und das langjährige Mittel liegt bei 0,5 Grad.
Die Niederschlagsmenge war deutlich geringer als üblich: In diesem Januar waren es 67 Liter pro Quadratmeter, das langjährige Mittel liegt bei 86 Litern pro Quadratmeter.
Im Hinblick auf die Sonnenscheinstunden ist ein wahrhaft trauriger Rekord zu vermelden: Gemeinsam mit Rheinland-Pfalz war das Saarland das sonnenscheinärmste Bundesland der Republik. Während sich die Sonne normalerweise im Januar 40 Stunden blicken lässt, waren es in diesem Jahr sage und schreibe nur 17 Stunden! So dunkel und trüb wie es in diesem Januar war, hatte man den Eindruck, im Saarland herrscht neuerdings Polarnacht.
Darüber hinaus hält der Deutsche Wetterdienst in seiner Mitteilung fest, dass am 20. Januar bei Eisregen im ganzen Saarland zahlreiche Busse und LKW liegengeblieben sind. Es war so spiegelglatt, dass ich an diesem Tag – es war ein Sonntag – gar nicht erst aus dem Haus gegangen bin.



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Bergehalde Lydia am 21. Januar 2013
Bergehalde Lydia. 21. Januar 2013